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SALEWA3000 - Interview mit Tom Rabl

#SALEWA3000

Bereits im jungen Alter von 2,5 Jahren nach Tom's erster 5-stündiger Bergtour war klar, die Berge der Welt werden seine Leidenschaft sein. Tom Rabl wurde am 12. März 1980 geboren, wohnt seitdem in Erpfendorf und ist ein stolzer Tiroler, der aber gerne neue Wege beschreitet und unbekannte Länder bereist. Schon mit vierzehn machte er seine erste eigenständige und einwöchige Gebirgsdurchquerung im Steinernen Meer. Bald ging es dann auch in die Dolomiten, die hohen Tauern, die Westalpen und weiter bis in die Anden und den Himalaya. Ob Bergsteigen, Klettern, Schitouren, Eisklettern oder Hochtouren, kein Weg ist zu lang und kein Gipfel zu steil.

Dein Favorit unter Österreichs Dreitausendern?
Tom Rabl: Da gäbe es viele … zum Beispiel den Gabler 3.263m

Warum dieser Berg?
Schöner Skitouren 3000er mit einem luftigen Finale, den man von meinen Hausbergen den Kitzbüheler Alpen und dem Wilden Kaiser immer recht markant vor Augen hat.

Welche Route empfiehlst Du?
Den Aufstieg aus dem Wildgerlostal über die so genannte „Glatze“.

Wie viele Höhenmeter sind zu meistern?

1.843m.

Wie kommst Du hoch…?
Mit den Tourenski bis zum Skidepot und dann in leichter Kletterei zum Gipfel.

…und wie wieder runter?
Am liebsten im Pulverschnee (guter Firn geht natürlich auch).

Erste Besteigung im Alter von:
Keine Ahnung, irgendwann im spätpubertären Alter. Nach der Zeit als meine Eltern noch mein Tourenbuch geführt haben und vor der Zeit, als ich es dann wieder selbst geschrieben habe.

Eher überlaufen oder ein Geheimtipp?

Weder noch.

Augen auf und besondere Aufmerksamkeit bei:

Am Gipfelgrat gut einhalten, wenn notwendig sichern und wer sich unsicher fühlt am Skidepot bleiben (oder für die Tour einen Bergführer nehmen).

In Deinem Rucksack fehlt niemals:
Der Biwaksack und  das Erste Hilfe Päckchen mit einer kleinen Stirnlampe.

Die schönsten Wegstücke sind:
Der Gipfelgrat und die Abfahrt.

Energieriegel oder Brotzeit?

A Jaus´n. Brotzeit gibt’s bei uns nicht, was soll das sein? ;)

Gipfelbier oder Quellwasser?
Gerne ein Bier nach der Tour, während der Tour Tee mit einem Schuss… Apfelsaft.

Das geht gar nicht am Berg:

Immer mehr stören mich Berge, an denen keine Bergsteiger unterwegs sind. Nicht die Einsamen, aber jene wo viel los ist, man aber keine Bergsteiger trifft.

Welche Tageszeit liegt Dir am meisten für eine Bergtour?
Die Zeit bei Morgendämmerung, wenn man früh startet.

Du bist ein Einzelgänger oder lieber in Gesellschaft?
Als Bergführer natürlich meistens in Gesellschaft, zwischendurch brauche ich aber dann auch einmal Tage am Berg ganz für mich allein. Gerne aber auch in Gesellschaft meiner Familie.

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