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Mathäus Gartner

Auf und ab an der Dreitausenderlinie: 12 Dreitausender in zwei Tagen

#SALEWA3000

„In de Berg fühl i mi wohl“ ist das Motto von Mathäus Gartner. Glaubt man sofort, wenn man die beachtliche Gipfelsammlung seiner #salewa3000-Rundtour in der Glocknergruppe liest. Mathäus und seine Hochtouren-Spezl Andi und Thomas standen in zwei Tagen auf zwölf Dreitausendern. Wie sich die Freunde auf über 4.300 Höhenmetern, insgesamt 45 Kilometern und einiger Wetterkapriolen bei guter Laune hielten?
Sie haben elf Gipfel alleine erlebt, ihr Nacht-Quartier auf über 3.100 Metern aufgeschlagen und eine lässige Rundtour mit „Dauer-Panorama“ auf die imposanten, schneebedeckten Gipfel der Glocknergruppe geschafft.

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Vom Mooserboden sind die Bergsportler früh morgens gestartet – schon am ersten Tag lagen sieben Dreitausender auf der Route. Entsprechend groß war die Ungeduld am Morgen. Kurz vor dem Fochezkopf, 3.159 m, passierten die Freunde die Dreitausenderlinie – ihre weitere Gipfeltour verlief dann bis zum Abstieg auf dieser Höhe. Als Gipfelhighlight bestiegen sie das markante Wiesbachhorn, 3.564 m. Dort angekommen, hatten die Bergsteiger bereits eine lange Tagestour für konditionsstarke Geher hinter sich. Aber die ambitionierten Hochtourensportler sind noch lange nicht am Ziel. Weiter geht es über die knapp 3.400 Meter hohen Bratschenköpfe auf die Klockerin. Mit der Besteigung dieses Massivs schlagen sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Der Südwestgipfel mit 3.422 m geht in ihre Sammlung ein und nach der Überschreitung blicken sie auf ihren Schlafplatz vis à vis: das Gruberschartenbiwak. „Voll fein dort oben“, sagt Mathäus. Für heute ist immer noch nicht Schluss. Es fehlen noch zwei. Wind und Wolken nagen an ihnen, aber es geht schon noch. Nach einer Pause am Nachmittag besteigt die Dreiergruppe noch die beiden Dreitausender Hohe Dock und Großer Bärenkopf. Sonne, Regen und Nebel wechseln sich ab wie die Gipfelbücher, auf die sie treffen.

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Der zweite Tag beginnt natürlich ganz früh morgens. Mit dem Sonnenaufgang steigen sie auf den Mittleren und Vorderen Bärenkopf. Über den weiten Pasterzengletscher gelangt die Seilschaft dann zum Johannisberg, mit 3.453 Metern Höhe der höchste Punkt an diesem Tag. Die Hohe Riffl und das Schattseitköpfl komplettieren die Runde, bevor sie sich, nach zwei Tagen und knapp 4.300 Höhenmetern, zurück zum Ausgangspunkt dem Stausee am Mooserboden machen.

Warum sie dort unterwegs waren? Klar – mit zwölf Dreitausendern klingelt die Spendenkasse: SALEWA unterstützt mit seiner #salewa3000-Aktion die Renovierung des baufälligen Biwaks am Großglockner mit der Besteigung eines jeden Dreitausenders in Österreich. Aber viel wichtiger: es war ein großartiges (und großes) Bergabenteuer auf einer Gipfel-Rundtour mit beeindruckenden Panoramen und wenig Trubel.

Mehr inspirierende & einfach schöne Bilder von dem bergbegeisterten Photograph Mathäus Gartner unter: www.mathaeusgartner.com.

Photo credits: @Gartner_Mathäus

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